Gräsergärten

Für Karl Förster waren Gräser „das Haar der Mutter Erde„ ( Zitat ). Der Staudenzüchter Karl Förster gehörte zu den Ersten , die das Potenzial von Gräsern für unsere Gärten erkannte und mit ihnen gestaltete. Das ist inzwischen hundert Jahre her. Die Gräser in unseren Gärten sind jetzt eine Selbstverständlichkeit geworden. Erst nach dem Tod von Karl Förster gelangten sie über die Vereinigten Staaten und Holland schließlich in unsere Beete. Vielleicht, weil wir sie erst jetzt brauchen, denn sie vermitteln, was selten geworden ist in unserer Zeit: Weite,  Natürlichkeit und Freiheit.

Den Gartenboden entsiegeln

Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass das Grundstück großflächig versickerungsfähig gehalten wird. Auch die NABU weist darauf hin. Unsere Gartenböden müssten schließlich keine schweren Lasten tragen und daher auch unbefestigt sein. So gelangt das Regenwasser zurück in das Grundwasser. Naturschützer weisen darauf, das Gärtnern unter neuen Klimabedingungen, noch auf eine andere fragwürdige Gartenmode hin: Schottergärten. Auch Schotterschichten sind eine Art der Versiegelung, mit allen negativen Folgen.

Bauerngärten

Unsere angelegten Bauerngärten