Newsletter Dezember 2013

Rot, weiß, grün: Die Amaryllis zu Weihnachten

Im Dezember erfreut uns die intensive Blütenpracht der Amaryllis in kräftigem Rot, reinem Weiß oder zartem Rosa – und zahllosen weiteren Variationen der über 600 Zuchtformen. Die hierzulande als Amaryllis bekannte Zwiebelpflanze heißt botanisch korrekt eigentlich „Ritterstern“ und stammt aus subtropischen Regionen.

Während der Blühphase im Winter benötigt die Amaryllis nicht viel Licht, dafür genügend Feuchte und eine Raumtemperatur, die auch dem Menschen angenehm ist, also 18-20°. Die Zwiebel sollte dabei zu ca. einem Drittel aus der Erde schauen und sollte immer trocken sein, so dass sie nicht faulen kann. Gießen Sie daher die Pflanze von unten in den Untersetzer. Verblühte Teile sofort abschneiden, damit keine Energie in die Samenbildung fließt. Der Schaft der Blütenstile sollte aber stehen bleiben. Im Frühling und Sommer kann die Amaryllis lichtintensiv stehen und wird mäßig mit Wasser versorgt. Ab August zieht die Pflanze dann ihre Energie in die Knolle, das Gießen kann nun allmählich eingestellt werden. Sammeln Sie trockene Blätter ab stellen Sie die Knolle in kühle, dunklere Umgebung (Keller), wo sie ruhen kann, bis sie im Winter zu neuem Leben erwacht.

Was Ihr Garten vor dem Winter noch braucht

Bis zum ersten Frost sollten Sie alle nicht winterfesten Knollen aus Ihrem Garten entfernt haben: Begonien-, Gladiolen- und Dahlienzwiebeln werden ausgegraben und überwintern im Keller. Im Gegenzug finden jetzt die Frühblüher-Zwiebeln wie Tulpen, Krokusse und Narzissen ihren Weg in den Boden. Kranke Pflanzen schneiden Sie nun zurück, während die Stauden im Garten stehen bleiben, um die Wurzeln vor Frost zu schützen. Viele Kübelpflanzen wie Buchsbaum oder Oleander sollten drinnen überwintern, andere können aber auch in Vlies, einer Bastmatte und Jutesäcken eingepackt den Winter im Freien überstehen. Damit auch Ihre Rosen unbeschadet  überwintern, sollten Sie sie am Fuß mit Humus-Erde behäufeln und mit Tannenreisern bedecken. Den Rosenstock und seine Rinde schützt ein Jutesack, bei starkem Frost sollten jedoch auch die Äste vorsichtig in Bodennähe fixiert und dort mit Erde und Tannengrün bedeckt werden.

…und die Gartenmöbel?

Gartenmöbel bestehen oft aus Teak oder Robinienholz, beides sehr robuste Materialien, die weder für Insekten noch für Schimmel anfällig sind. Dennoch bedürfen auch diese Möbel einer regelmäßigen Pflege, so sollten sie ca. drei Mal im Jahr geölt werden, was das Holz vor Witterung schützt und häufig die Maserung zur Geltung bringt und beugt einem Grauschleier vor. Diesen kann man aber auch durch sanftes Abschleifen entfernen. Vor Frost und Feuchtigkeit sind Gartenmöbel aus Holz im Inneren am besten geschützt, sie sollten aber nicht zu warm stehen. Auch im Winter scheint die Sonne: Schützen Sie Ihre Holzmöbel vor zu viel UV-Licht und lüften Sie den Lagerraum/die Garage regelmäßig, damit sich keine Feuchtigkeit anstaut und der Schimmel keine Chance hat. Auch Risse im Lack werden so vermieden.

Haben Sie Fragen zum sicheren Überwintern Ihrer Gartenpflanzen und Möbel? Dann fragen Sie uns:
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Wir beraten Sie gern!

Wir wünschen unseren Kunden, Partnern und Lesern eine wunderbare und friedliche Vorweihnachtszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit Ihnen!

Ihre Simone und Mathias Schmidt
LPM Schmidt