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30.11.2017

Der Garten im Winter – und es gibt immer noch etwas zu tun

Rosen setzen und Kübelpflanzen winterfest machen

Der erste Frost ist da und die Tage werden immer kürzer, dennoch kann oder sollte im Garten einiges getan werden. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Kübelpflanzen winterfest machen und Rosen nun richtig pflanzen.

Kübelpflanzen mögen es nicht allzu kalt

1. Nicht winterharte Pflanzen sollten frostfrei und hell überwintern, sie sollten am ehesten nach drinnen geholt werden.
2. Töpfe aus Ton nicht unmittelbar auf den Boden stellen, damit das Gießwasser nicht gefrieren kann und der Topf somit auch nicht zerspringt.
3. Geeignete Plätze zum überwintern bei 6 bis 12 Grad sind Wintergärten, kleinere Gewächshäuser oder auch Flure oder Räume, die hell, aber kühl sind.
4. Vorsicht: geben Sie darauf Acht, dass sich keine Schneckeneier (klein, weiß, rund) am Kübelboden befinden.
5. Dort, wo der Winter nicht allzu hart ist, können unempfindlichere Arten auch an der Hauswand im Freien stehen.
6. Pflanzen die draußen verbleiben, sollten zusätzlich geschützt werden, z.B. mit Kokosmatten oder Luftpolsterfolie

Für alle Rosenliebhaber – jetzt Rosen frisch vom Feld einpflanzen

Rosen können generell im Herbst oder auch im Frühjahr gepflanzt werden. Der Vorteil jetzt: Sie erhalten die wurzelnackten Pflanzen frisch vom Feld und nicht aus dem Kühlhaus, was evtl. die Qualität der Pflanzen verringert. Außerdem sind die im Herbst gepflanzten Rosen im Wachstum denen, die im Frühjahr gesetzt werden, einiges voraus.

Holen Sie sich solche schönen Blüten in den Garten. (Foto: Robert Barenscheer, „Rosen 02“ – CC-Lizenz (BY 2.0) – auf piqs.de)

Hier unsere Tipps, wie die jetzt gepflanzten Rosen den Frost gut überstehen:

1. Stellen Sie die wurzelnackten Rosen bis zu dem verdickten Teil über der Wurzel (Veredlungsstelle – hier beginnen die Triebe) für ca. acht Stunden ins Wasser. Auch der Topfballen von Rosen, die im Topf wachsen, sollte entsprechend gewässert werden.
2. Kürzen Sie die Triebe auf ca. 20 cm Länge ein – pro Trieb etwa fünf Knospen übriglassen.
3. Die Enden der Wurzeln kürzen Sie ebenfalls ein und beseitigen tote oder beschädigte Teile. Dies begünstigt die Bildung neuer Wurzeln. Bei Topfballen schneiden Sie die Wurzeln nur, wenn am Boden Drehwurzeln gewachsen sind (ganz herausschneiden) oder wenn sich ebenfalls tote oder zu lange Triebe vorhanden sind.
4. Damit die Rosen gesund wachsen, sollte an der Pflanzstelle schon länger keine Rose mehr gestanden haben, da dem Boden ansonsten evtl. die entsprechenden Nährstoffe fehlen.
5. Beim Pflanzen ein Loch von ca. 40 cm im Durchmesser graben. Die Tiefe richtet sich nach den Wurzeln, diese sollten nicht geknickt werden. Der Teil, an dem die Triebe beginnen (Veredlungsstelle), sollte ca. fünf Zentimeter tief mit eingepflanzt werden.
6. Vermischen Sie die Erde zum Befüllen des Lochs mit gutem Kompost und treten Sie die Erde nach dem Befüllen des Pflanzlochs gut an.
7. Nun gießen Sie die Rose an. Damit das Wasser auch gut einsickern und nicht zur Seite hin abfließen kann, können Sie mit der Erde um die Rose herum eine Art Rand formen.
8. Zum Schluss häufeln Sie noch ca. 15 cm hoch weitere Erde an der Rose an. Das schützt die Pflanze vor Wind und Frost. Die Anhäufelung kann dann im Früher abgetragen werden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den letzten Gartenarbeiten!

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30.11.2017