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11.10.2013

Es ist Herbst – denken Sie an den Frühling!

Jetzt ist die Zeit gekommen, sich auf den kommenden Frühling vorzubereiten: Die Nächte werden länger und kühler, die Tage kürzer – der Boden ist aber noch warm genug, um den Rasen fürs nächste Jahr auszusähen. Bevor Sie sähen, sollten Sie den Boden gut umgraben und einige Tage (bis zu zwei Wochen) ruhen lassen, damit er sich setzen kann. Dann können die Samen in den Boden gebracht werden: Dazu ist es wichtig, die Mengenangaben auf der Verpackung zu beachten. Die Samen dürfen nicht zu tief in den Boden eingearbeitet werden, da sie Licht zum Keimen benötigen – ebenso sollten Sie auf genügend Feuchtigkeit achten. Wenn uns ein warmer, trockener Herbst bevor steht, ist es nicht ratsam, die Rasenfläche mit einem Schlauch zu gießen, sondern sie zu sprengen, denn sonst ist die Gefahr zu groß, dass die Samen weggespült werden. Betreten verboten: Möchten Sie später eine schöne, gesunde und dichte Wiese haben, sollten Sie in den kommenden 6 Wochen die besäte Fläche nicht betreten und am besten auch keine Tiere darauf herumlaufen lassen.

Rettich und Radieschen sind nun ebenfalls dran: Ihre Saat gehört jetzt in den Boden, um sich in der kommenden Saison über eine erste Ernte zu freuen. Gleiches gilt für Ihren Kräutergarten: Basilikum (einjährig) kann in der Wohnung bis Dezember überleben, Kerbel- oder so genannte Maggikraut-Samen sollte nun ebenfalls ins Erdreich, ob auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten. Zwiebeln von Tulpen und Narzissen sind nun ebenfalls „reif“ für die Erde, damit ab März 2014 die ersten bunten Frühlingsfarben in Ihrem Garten leuchten.

11.10.2013