Gartenarbeit im Oktober
Gehölze haben im Oktober ihr Wachstum abgeschlossen sie bleiben bis zum Frühjahr in der Ruhepause. Blätter verfärben sich leuchtend gelb, braun oder rot. Laub dient für Hecken und unter Sträuchern und Beeten als Frostschutz. Laubansammlungen sind ideale Winterquartiere für Tiere. Die Rasenflächen sollten Laubfrei gehalten werden, weil Gras unter dem Laub verfault.
Hohe Gräser kann man im Herbst zusammenbinden. Raffen Sie die Halme leicht ineinander gedreht zusammen. So verhindert man, dass Wasser in die Grasmitte dringt und dadurch zu Frostschäden führen kann.
Wenn alle Blätter gefallen sind, sollte das Totholz herausgeschnitten werden. Wer im Sommer versäumt hat die Hecke zu schneiden kann es vor dem Winter noch erledigen. Der letzte Heckenschnitt kann am besten warten bis zum ersten Nachtfrost. Sollten die Temperaturen unter minus fünf Grad fallen, sollten die Pflanzen nicht mehr geschnitten werden.
Vögel, Igel und Insekten schützen
Im Winter brauchen nicht nur die Pflanzen Schutz. Auch die Tiere sind auf Hilfe angewiesen. Lassen Sie daher am besten Reisighaufen in einer Ecke des Gartens liegen. Sie können auch die Tür Ihres Gartenhäuschens einen Spalt offenlassen, damit Schmetterlinge und andere Nützlinge Platz finden. Auch die Temperaturen sinken dadurch schneller. Das kann sich auch auf die vor Ort gelagerten Gartengeräte auswirken. Alternativ kann ein aufgeschichteter Holzstapel oder ein Insektenhotel Abhilfe schaffen.
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