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18.01.2017

News Januar 2017

Im Januar sind die anstehenden Gartenarbeiten überschaubar, in großen Teilen Deutschlands ruhen Garten, Wiese und Beet derzeit unter einer beachtlichen Schneeschicht. Wenn die Schneelast auf Bäumen und Sträuchern zu groß wird, kann es leicht zu Schneebruch kommen. Daher empfehlen wir, die dick beschneiten Äste immer wieder von ihrer Last zu befreien. Für Innenräume, wo sich derzeit der größte Teil des Lebens abspielt, haben wir Tipps für eine ausgewogene und gesunde Luftqualität.

Frische Luft

Ob im Büro oder zuhause, wer auch in der kalten Jahreszeit auf frische Luft nicht verzichten möchte, kann sich die reinigende Kraft verschiedener Zimmerpflanzen zunutze machen. Denn Pflanzen geben Sauerstoff in die Luft ab, was allein schon zu einer erhöhten Luftqualität führt. Wir möchten Ihnen einige Pflanzen vorstellen, die außerdem reinigen und auch trockener Heizungsluft vorbeugen: Die Grünlilie ist eine weitverbreitete Ampelpflanze, die robust und einfach zu pflegen ist. Sie ist für ihre Fähigkeit bekannt, Schadstoffe aus der Luft aufzunehmen. Der Bogenhanf mit seinen großen, gebogenen und wasserreichen Blättern dient ebenfalls als guter Luftfilter und ist fürs Schlafzimmer zu empfehlen, da er nachts Sauerstoff produziert und CO2 aufnimmt. Die Dieffenbachia besitzt ebenfalls große, fächerartig gemusterte Blätter, die Schadstoffe aufnehmen. Auch der Efeu ist gut fürs Raumklima, er klettert und wuchert ohne größeren Pflegeaufwand und verbessert gleichzeitig die Qualität der Innenraum-Luft. Drachenbaum und Birkenfeige (Ficus Benjamina) tun ebenfalls einiges für die gute Luft und sind in Nordwesteuropa weit verbreitet.

Die Kern-Frage

Winterzeit ist Zitrusfrucht-Zeit. Bei Zitronen, Apfelsinen und bei echten Mandarinen (anders als bei z.B. Clementinen) finden sich im Inneren der Frucht Kerne, aus denen man mit etwas Hingabe eigene Bäumchen züchten kann. Wie das geht? Zunächst werden die Kerne vom Fruchtfleisch gesäubert und ca. 1-2 Wochen getrocknet. Währenddessen wird die Anzucht mittels Erde und Gefäß vorbereitet. Hierzu kauft man spezielle Anzuchterde im Fachhandel oder Baumarkt und befüllt kleine Blumentöpfe damit. Die Kerne kommen nun ca. zwei cm tief in die Erde und werden dort stets feucht, aber nicht nass gehalten. Die Töpfchen stehen am besten im Hellen und Warmen, jedoch nicht direkt in der Sonne.  Nach ca. vier bis sechs Wochen sollten die Kerne keimen. Bevor die jungen Pflänzchen in einen größeren Topf umgesiedelt werden, ist es ratsam, sie zunächst das Anzuchtgefäß durchwurzeln zu lassen. Ist dies geschehen, kommen die Zitrus-Nachkömmlinge in einen Topf, deren Boden mit Blähton ausgefüllt ist. Dies sorgt für ein leicht saures Milieu, das die Zitruspflanze zum Gedeihen benötigt. Auf die Schicht Ton geben wir Zitruserde, die mit den nötigen Nährstoffen versetzt ist. Die jungen Pflanzen sollten immer feucht gehalten werden, was ebenfalls gut gelingt, wenn die Anzucht in einem Zimmergewächshaus stattfindet. Die junge Zitruspflanze kann später in einem Kübel auch nach draußen umsiedeln, jedoch mag sie es warm und keinesfalls zugig, weshalb sie nicht ins Freiland umgepflanzt werden sollte. Sie benötigt volle Sonne an einem geschützten Ort, auf Temparaturschwankungen reagiert sie häufig mit Blattabwurf.

Kleine Gesundheitstipps für den Januar

Der Winter hat so manchen mit Husten und Schnupfen im Griff. Vorbeugen vor und Pflege bei Erkältung ist nun erste Pflicht, folgende grüne Helfer stehen Ihnen dabei zur Seite: Echinacea (purpurea), den Roten Sonnenhut, kennen viele von uns von dem ähnlich lautenden Medikament. Es wirkt vorbeugend gegen das Auftreten und verkürzt die Dauer von Erkältungen. Ein altes Hausrezept ist auch Holunder, gern gemischt mit Lindenblüten. Salbei, zum Beispiel als Tee, lindert Husten und Heiserkeit, und die Pfefferminze wirkt entzündungshemmend und hilft der Nasenschleimhaut abzuschwellen. Kamille hingegen ist inzwischen umstritten. Sie wird oft als Dampfbad zur Inhalation empfohlen, kann aber allergische Reaktionen auslösen und die Nasenschleimhäute austrocknen. Welche Kräuter Sie auch wählen, wir wünschen in jedem Fall eine gute Besserung und schnelle Gesundung!

Unsere Musterhausausstellung hat ab 04. 03.2017 wieder samstags geöffnet (sowie unser Lagerplatz in der Priesterstraße 2 in Krostitz) . Außerdem hat unser Lagerplatz jetzt schon von Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Wir präsentieren hier mediterrane Häuser mit Naturstein, Naturstein für mediterrane Raumgestaltung, für Wand und Boden, für draußen und drinnen. Hier finden Sie ein großes Angebot für Mustersteine und für Naturstein typische Mauer- und Fugenbilder, aber auch Bausätze zum Selberbauen von Holzbackofen, Kamin und Grill. Unser Lagerplatz ist montags bis freitags von 9.00-18.00 Uhr und am Samstag von 9.00-12.00 Uhr geöffnet.

Informieren Sie sich hier vorab: http://www.lpm-naturstein-garten.de/cms/start/musterhaus-ausstellung.php und bei uns vor Ort!

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18.01.2017

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