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23.03.2016

Newsletter März 2016

Aufgewacht – hier kommt der Frühling!

Jetzt geht es so langsam los – viele Gartenfreunde können es kaum erwarten und scharren schon mit den Hufen, endlich wieder mit den Fingern im Boden zu arbeiten. Und ob Ziergarten oder Nutzpflanzen, tatsächlich gibt es im März schon einiges im Garten zu tun:

Die Obstgehölze sollten fertig beschnitten werden, denn der Frost lässt nun endgültig nach (so hoffen wir zumindest). Wir können uns an die Obstbäume sowie Ziergehölze wagen und sie auslichten oder beschneiden, solange sie noch nicht im Saft stehen. Auch Rosen, Clematis und Hortensien werden nun beschnitten, und der Lavendel, wenn er erfolgreich überwintert hat, wird nun ebenfalls um zwei Drittel dezimiert. Falls Sie einen Nutzgarten haben, ist jetzt die Zeit, den Boden in den Beeten vorzubereiten. Das heißt, der Boden wird tief gelockert, alte Wurzeln entfernt, Kompost untergemischt und Dünger eingebracht. Wer ein Erdbeerbeet sein eigen nennt, sollte es ebenfalls vorbereiten und hacken, Steine entfernen, mit Humus düngen sowie den Boden mulchen. Nicht nur für Erdbeerbeete, sondern insgesamt für die Vorbereitung des Bodens gilt: Solange der Vorfrühling sich noch nicht zwischen Schneetreiben und sonnigen Abschnitten, Regen oder Hagel entscheiden kann, ist der Boden zu nass für vorbreitende Maßnahmen.

Ist das Beet bereit, können erste Gemüse und Kräuter gesät werden. Hierzu zählen Salat, Möhren, Zwiebeln, rote Rübe oder Radieschen, Petersilie oder Kartoffeln – letztere nicht sähen, sondern setzen beziehungsweise vorkeimen. Tomate und Paprika machen sich auch auf dem Balkon im Topf gut, daher können Sie diese Pflanzen nun im Haus vorziehen. Ebenso können Sie Fenchel, Brokkoli, Weißkohl, Sellerie und Melone nun vorziehen.

Manch ein Gärtner freut sich im Sommer über seinen gepflegten Rasen. Damit der Rasen gepflegt aussieht und gesund ist, wird er nun oder, wenn es noch zu nass ist, im April vertikutiert. Zunächst sollten dafür die Überreste des vergangenen Herbstes, alte Blätter, Rasenfilz und Unkräuter entfernt werden. Danach wird der Rasen gemäht und dann vertikutiert. Hierbei werden mit einem rotierenden Messer auf der Unterseite des Vertikutierers millimetertiefe senkrechte Ritze in den Boden geschnitten. Dadurch wird der Rasen zu verstärktem Wachstum angeregt und der Boden von unerwünschten Gewächsen gereinigt. Zudem hemmt das Vertikutieren den Moosbefall. Wichtig ist, dass die Rasenfläche  trocken sein muss, bevor sie vertikutiert wird. An schadhaften oder kahlen Bereichen im Rasen wird nach dem Vertikutieren nachgesät.

Leidige Mitbewohner

Verwandelt sich Ihr Rasen mehr und mehr in eine braune Hügellandschaft, ist meist ein Maulwurf, oft gemeinsam mit seiner Familie, im Untergeschoss zu Werke. Niedlich anzusehen, ist er durchaus nicht nur ärgerlich, da er in seinen Tunneln Gutes tut, indem er den Boden lockert und Schädlinge wie Schnecken oder Engerlinge frisst. Dennoch hat der Maulwurf nicht viele Freunde unter den Gärtnern, zu unschön ist seine Hinterlassenschaft, der umgegrabene Rasen. Was also tun, um den Maulwurf zu vertreiben? Das Töten oder Verletzen ist nämlich nicht erlaubt, da er unter Schutz steht. Es gibt viele Hausmittel, die mehr oder weniger viel Wirkung zeigen, angefangen von abgeschnittenen Menschenhaaren bis Buttermilch, Knoblauchwasser, Teebaumöl oder Lärm-Beschallung durch einen Lautsprecher. Manche Gartenbesitzer schwören auch auf eine sanftere Art der Lärmbelästigung, da Maulwürfe die Ruhe schätzen und reges Treiben an der Oberfläche ihres Wohnortes nicht mögen. Meistens verlassen sie unruhige Gärten. Wühlmäuse können sich als ebenso große Plagen erweisen und sind ebenfalls geruchs- und lärmempfindlich. Anders als Maulwürfe halten sich Wühlmäuse an unseren Pflanzen schadlos. Sie können mit etwas Geduld mit Lebend-Fallen unschädlich gemacht werden, sollten aber nicht vergiftet werden.

Und zum Schluss noch ein gesunder Tipp aus unserem Kräutergarten: Für viele ist der Frühling die Zeit auch der inneren Reinigung, sei es durch Fasten oder durch Verzicht. Tees helfen entschlacken und haben ein großes Wohlfühl-Potenzial, nicht zuletzt durch die Wärme und den Duft bzw. ihr spezielles Aroma. Wir möchten Ihnen heute den Griechischen Bergtee ans Herz legen. Er wirkt, fachmännisch ausgedrückt, gegen Erkältungen und Störungen des Verdauungstraktes und hat antiinflammatorische, antibakterielle und antifungielle Wirkung, ist also gut gegen Entzündungen und schützt vor Pilzbefall. Darüber hinaus wird der Tee, der sanft nach Salbei schmeckt, auch für seine  stimmungsaufhellende und entspannende Wirkung geschätzt. Und das beste daran ist, dass er auch in heimischen Gärten wächst und gedeiht, spart man sich den Weg ins teure Reformhaus – was für eine gute Nachricht für den Geldbeutel!

Sideritis Cardica - News Naturstein Garten - Bildquelle: Lemur12 / Wikipedia

Bildquelle: Lemur12 / Wikipedia

Geänderte Öffnungszeiten:

Unsere Musterhausausstellung hat neue Öffnungszeiten

Wir freuen uns, wenn die Außensaison wieder startet! Bei uns in Krostitz eröffnen wir für unsere Kunden schon bald wieder die Musterhausausstellung: Ab 7. März geht es wieder los, und zwar jeden Samstag  von 9.00 – 12.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir präsentieren hier mediterrane Häuser mit Naturstein, Naturstein für mediterrane Raumgestaltung, für Wand und Boden, für draußen und drinnen. Hier finden Sie ein großes Angebot für Mustersteine und für Naturstein typische Mauer- und Fugenbilder, aber auch Bausätze zum Selberbauen von Holzbackofen, Kamin und Grill. Informieren Sie sich hier vorab: Musterhaus Ausstellung >> und bei uns vor Ort!

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